Bei Polymerbeton handelt es sich um einen risikofreien Werkstoff für den Langzeiteinsatz unter Dauerbelastung mit nahezu unschlagbaren physikalischen und chemischen Eigenschaften.
Die Herstellung geschieht durch einen unkomplizierten Gieß- und Aushärtevorgang und das finale Produkt benötigt in den meisten Fällen keine weiteren Arbeitsschritte, welche beim Einsatz anderer Baumaterialien erforderlich wären, wie beispielsweise verputzen, schleifen, streichen oder versiegeln.
sehr kurze Abbindezeit,
nach 20 Min. belastbar
Druck- und biegezugfest „3 - 5 mal“ höher als bei normalem Zementbeton
Beliebig formbar mit optisch frei wählbaren, porenfreien Oberflächenstrukturen
niedrigeres spezifisches Gewicht als herkömmlicher Beton
Unempfindlich gegen große Temperaturschwankungen, sehr geringe Ausdehnung
Keine Wasseraufnahme,
daher auch frostsicher
Beständig gegen nahezu alle aggressiven Abwässer
Keine Schäden durch Benzine, Mineralöle, Säuren und Basen sowie Dämpfe und Gase
Hohe Abriebfestigkeit, hohe UV-Beständigkeit und absolut korrosionssicher
PolyCare erreicht die schnelle Schaffung von menschenwürdigem Wohn- und Nutzraum durch eine innovative Nutzung von Polymerbeton.
Gegenüber Zementbeton hat Polymerbeton überragende physikalische Eigenschaften und zusätzlich den großen Vorteil, dass er innerhalb weniger Stunden aushärtet. Die von PolyCare entwickelte Rezeptur basiert auf preiswertem Polyesterharz, benötigt deutlich weniger Harz als herkömmlicher Polymerbeton und erlaubt gleichzeitig die Nutzung von preiswertem Füllmaterial, wie z.B. Wüstensand. Ein weiterer Vorteil ist, dass aus einem Kubikmeter Polymerbeton rund vier Kubikmeter Baumaterial geschaffen werden können.
Sehr hohe Biegezug- und Druckfestigkeiten erlauben eine dünnwandige Dimensionierung der Endprodukte.
Somit können aus einem Kubikmeter Polymerbeton leicht 20 Quadratmeter Wandfläche entstehen, während es bei Zementbeton nur etwa vier Quadratmeter sind. Das allein macht das PolyCare Verfahren schon kostengünstig. Dazu kommt, dass Polymerbeton wasserabweisend und somit frostresistent ist und kein herkömmliches Fundament benötigt.
All diese Faktoren ermöglichen damit erstmals die Nutzung von Polymerbeton im Hochbau.
ca. 90 % sind frei verfügbare Rohstoffe wie Wüstensand oder Reststoffe wie z.B. Abraum/Bruch beim Abbau von Gesteinen jedweder Art.
Das Endprodukt ist besonders umweltverträglich. Einmal gebundene Stoffe in diesem Produkt reagieren nicht mehr mit der Umwelt.
Die Langlebigkeit und Unempfindlichkeit des Produktes wird von kaum einem anderen Baustoff erreicht.
Durch eine ortsnahe Produktion werden lange Logistikketten und Transportwege vermieden.
Der Energieaufwand für die gesamte Produktion ist sehr gering und die
beim Abbindeprozess entstehenden Energien können wieder genutzt werden.
Zur Produktion von Polymerbeton wird kein Wasser benötigt. Das schont wertvolle Ressourcen. Ein wichtiger ökologischer Aspekt bei der Wahl des Bauverfahrens.
ENTWICKLUNG VON POLYMERBETON MIT BISHER NICHT VERWENDETEN FÜLLSTOFFEN